Höher, schneller, weiter

Der Psychologe Heinz Heckhausen definiert Leistungsmotivation als „ das Bestreben, die eigene Tüchtigkeit in all jenen Tätigkeiten zu steigern oder möglichst hoch zu halten, in denen man einen Gütemaßstab für verbindlich hält, und deren Ausführung deshalb gelingen oder misslingen kann.“

Sind wir also extrem Leistungsmotiviert, streben wir danach einen bestimmten Standard zu erreichen und diesen am besten noch besonders gut. Wir wollen stetig wachsen und neue Herausforderungen meistern. Es geht uns um den eigenen Stolz, dem eigenen Selbst zu zeigen, zu was man imstande sein kann.

Dies liegt daran, dass wir schon in der Kindheit lernen, bei Erfolg Glück zu empfinden, durch Lob und Anerkennung. Der Körper schüttet Dopamin aus, ein Glückshormon, das uns positiv beeinflusst. Diese positive Aussicht auf ein positives Gefühl, kann uns im Arbeitsalltag zu Höchstleistungen bringen. Sie gibt uns die Motivation das eine Projekt oder die eine Präsentation die Nacht noch fertigzustellen.

Dabei sollten wir uns jedoch die Frage stellen, wie viel Leistungsmotivation ist gut? Haben wir eine Balance zwischen Leistungsmotivation und Ruhezeiten? Ab wann verlieren wir beim Streben nach Erfolg den Blick für unsere Gesundheit?

Autorin: Lucia Arnold

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